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Weiter geht’s

Wickelshirt_Fotoshooting im Wald
Weiter geht’s… 

 

im heutigen Blogpost berichte ich Euch über

Designermasken als it-Piece,

Witziges zum Homeoffice,

Work-Style-Balance,

Bad Hair Day und

zu guter Letzt gibt es den Style-Radar.

Ich hatte im vorigem Blogpost bereits über Masken geschrieben. Mittlerweile steht eine Maskenpflicht deutschlandweit zur Diskussion. Dabei wissen die meisten, dass die Masken nicht vor einer Ansteckung vor Corona schützen. Der oder die Träger/in der Maske setzt aber ein Zeichen, dass er/sie sich Gedanken um eine mögliche Ansteckung macht und auch den geforderten Mindestabstand einhält.

Designermasken als It-Piece

Denn leider verleitet das Tragen einer Maske den ein oder anderen dazu, sich unbedarft zu nähern. Aber auch gedankenloses Husten, wie letztens neulich im Lebensmittelmarkt gesehen: Eine Frau wiegt ihr Gemüse an der Waage aus und hustet beherzt auf die Tastatur. Ich habe mir dann spontan eine andere Waage zum Abwiegen gesucht. Da kann man ja noch so vorsichtig unterwegs sein, es gibt immer wieder Deppen, die einem jede Mühe zunichte machen.

Eins ist jedoch sicher, denn wenn man findigen Modedesignern traut, wird die Schutzmaske demnächst DAS Modeaccessoire der bestehenden und nächsten Saison.

Bluse mit Mundschutz
Bluse mit Mundschutz

Das Tragen der Maske hat den Vorteil, dass es weder Lippenstift noch Antifaltencreme braucht, um gut auszusehen. ¾ des Gesichts sind verdeckt. Vielleicht ist es ratsam, in eine Designermaske zu investieren? Die hat bestimmt in ein paar Jahren eine Wertsteigerung. Wer trägt schon Gucci, Prada und Co. im Gesicht? Ich stelle mir vor, wie es ein passendes Set von Maske, Handtasche und Schuhen aus einer Designlinie gibt.

Ganz neu auf dem Markt gibt es nun eine Bluse, die einen integrierten Mundschutz hat! Ich verlinke Euch hier die Seite von Armagentum

unbezahlte Werbung, da Namensnennung

Witzige Netzfundstücke zum Homeoffice

Über Homeoffice berichten ja gerade alle – auch ich hatte dies in den vergangenen Posts bereits getan. Nun habe ich ein paar witzige Netzfundstücke auf Twitter zum Thema Homeoffice entdeckt, die ich Euch gerne präsentieren möchte:

Home
  • „So jetzt aber.“ (Aus der Reihe: Sätze, die ich ca. 79x zu mir selbst sage, wenn ich Homeoffice mache.
  • 3 Tage nicht duschen. Ravioli essen, gute Musik und immer leicht einen sitzen. Andere gehen dafür auf Festivals, ich mache Homeoffice.
  • „Sorry, Schatz, heute gibt’s kein Abendbrot. Im Büro wurde Pizza bestellt. „Du warst alleine im Homeoffice.“ „…“
  • Wenn man im Homeoffice ist und keine einzige Ladung Wäsche gewaschen hat, ist man dann überhaupt im Homeoffice?
  • Wegen Corona haben wir dem Chef Homeoffice vorgeschlagen. Leider hat er es strikt abgelehnt! Schade. Ohne ihn wäre es hier im Büro viel entspannter!
  • Falls jemand Tipps zum Arbeiten im Homeoffice braucht, ich mache das jetzt seit mehreren Jahren und ich kann Euch sagen: Unglaublich wichtig morgens ist Aufstehen.
  • Homeoffice. Das sind diese Tage, in denen Du immer „Ach! Dann könntest Du heute A, B und C und Y erledigen!“ hörst. Leute! Homeoffice ist Arbeit! Ich zum Beispiel wollte heute in die Badewanne.

Work-Style-Balance

Relax

Kommen wir vom Homeoffice zur Work-Style-Balance:

Ihr arbeitet an Eurem Wohlfühlarbeitsplatz – Eurem zu Hause. Wunderbar, wenn sich Privatleben und Arbeit in Einklang bringen lassen. Dank der vielen Zoom-Meetings haben die meisten es auch verstanden, sich stylemäßig dem Anlass entsprechend zu kleiden. Viele kleiden sich auch nur am Oberkörper businessmäßig, „untenrum“ ist nicht so wichtig. Kleiner Tipp: Dann bitte nicht während des Meetings aufstehen.

Es ist völlig ok, im Homeoffice bequeme Kleidung zu tragen, sogenannte Loungewear. Damit es aber nicht zu sehr nach Jogginganzug oder Schlafanzug aussieht, solltet Ihr auf hochwertige Materialien achten und auch die Größe sollte passen. Hängende Schulterpartien und überschnittene Oberteile lassen einen sehr schnell verschlumpft aussehen.

Schmuck nicht vergessen!

Schmuck wertet jedes Outifit auf. Wenn Ihr zur Loungewear eine Halskette und Ohrringe tragt, wirkt das Wunder und das ganze Styling ist direkt enorm aufgewertet. Prima kann man den Businesslook anwandeln, wenn man das Oberteil mit einer Bluse oder einem Pulli trägt. So kann die Hose gemütlich bleiben und der Gesamtendruck ist dennoch stimmig.

Make up bei Videokonferenzen

Natürlich ist man zu Hause gerne ungeschminkt. Die Damen, die sich eh nie schminken, haben mit Videokonferenzen kein Problem. Ansonsten sind Videokonferenzen aber enorme „Lichtschlucker“. Günstigerweise wird der PC-Arbeitsplatz beleuchtet. Vor einem hellen Fenster sollte man ja nicht sitzen, weil die Shilouette dann zu dunkel wird. Wird man jedoch von einer Lampe angestrahlt oder sitzt seitlich am Fenster, sieht man schnell sehr müde und fahl aus. Zudem sind die Laptops auch nicht immer mit der besten Kamera ausgestattet.

Also ich rate Euch dazu, etwas Foundation (oder Mineralpuder bzw. CC-Creme), Rouge und Lippenstift aufzutragen. Wichtig ist, die Augenbrauen nicht zu vergessen. Fertig ist der unkomplizierte Homeoffice-Style.

Bad Hair-Days

Diese Woche berichte ich Euch über Bad Hair-Days. Frisurenrettung, wenn Friseure geschlossen haben.

Wer kennt sie nicht? Egal, ob Mann oder Frau, plötzlich über Nacht hält die Frisur gar nicht mehr. In normalen Zeiten kein Problem – was aber tun, wenn die Friseure alle geschlossen haben? Nachfolgend gebe ich Euch ein paar Tricks, um die Zeit zu überbrücken und ein paar Tipps für diejenigen, die selbst Hand anlegen möchten.

Grundsätzlich sollte man über jeden Tag froh sein, wenn die Frisur einigermaßen sitzt. Deshalb ruhig mal auf eine Haarwäsche verzichten und dafür Trockenshampoo benutzen. Oftmals reicht ein Besprühen des Ansatzes schon aus, um die Haare aufzufrischen.

Frau Föhnfrisur
Mann Chaosfrisur

Haare selber schneiden mittels Haushalts- oder Bastelschere ist ebenfalls keine gute Idee! Die Haare werden nämlich dabei gequetscht, Haarschäden und Sliss sind die Folge. Jeder Friseur oder Friseurin wird Euch bestätigen, dass es mega wichtig ist, eine sehr gute Haarschere zu verwenden. Profi-Scheren sind sehr teuer. Abhilfe kann hier eine scharfe Nagelschere schaffen.

Nicht jeder hat eine Profischere zu Hause. Nicht jeder hat das Talent oder Mitbewohner dazu, die einem die Haare schneiden können. Deshalb rate ich zum kleben. Damit meine ich Gel bzw. Styling-Wachs und Haarspray mit der höchsten Haltbarkeitsstufe zu verwenden. In Zeiten wie diesen sind die Supermarkt- und Drogerie-Regale bei den festigenden Haarstyling-Produkten ähnlich leer, wie die Regale beim Toilettenpapier oder Desinfektionsmitteln.

Oder Ihr wartet einfach bis zum 04.05., da dürfen die Friseursalons wieder öffnen. 

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Mit langen Haaren hat man es da sicherlich noch am einfachsten. Zopf binden, Gummi rein und fertig. Auch Hochstecken, Locken formen oder mit dekorativen Spangen oder Haarbändern kann man enorm viel erreichen. Haarbänder und Tücher sind gerade sehr in.

 

 

 

 

 

Kurzhaarfrisuren, auch sehr kurze Männerkurzhaarfrisuren, hinterlassen sehr schnell einen ungepflegten Eindruck, wenn sie herausgewachsen sind. Ist keine Nagelschere zur Hand, kann man(n) sich auch für relativ kleines Geld eine Haarschneidemaschine bestellen oder den Langhaaraufsatz des Rasierapparates benutzen.

 

Ansatz färben

Damit Ihr (und später Euer Friseur) nichts bereuen müsst, rate ich dringend von halbherzigen Lösungen ab. Haarfarbe aus der Drogerie kann funktionieren, die Gefahr, dass sie jedoch nicht den gewünschten Farbeffekt mit sich bringt, ist hoch. Zumal der Friseur ja ein anderes, ein Profi-Produkt, nutzt. Das kann zu unvorhergesehenen Reaktionen des Haares, bis hin zum Haarbruch führen.

Meine Lieblingsfriseurin Jenny  postete gerade auf Instragramm zu #zeigdeinenAnsatz. Ich wollte da aber trotzdem nicht mitmachen und habe mir die (Profi)-Haarfarbe amazonenhaft schnell (ich liebe Wortspiele) bestellt. Mein Mann musste herhalten und mir die Ansätze färben. Begeistert war er nicht, ich vom Ergebnis schon. Jenny, ich freue mich, wenn wir uns nach Corona wiedersehen, aber jetzt musste ich wirklich selbst Hand anlegen.

Wer nicht nachfärben mag, kann auch Ansatzspray verwenden. Dies legt sich nur oberflächlich auf die Haare und verschwindet bei der nächsten Haarwäsche wieder.

Bei Hochsteck- oder Flechtfrisuren wirkt ein dunkler Ansatz in der Frisur sogar recht hübsch.

Eine echt billige Alternative ist es, eine Mütze oder Cap zu tragen.

Der Style-Radar

Zu guter Letzt: Der Style-Radar

Wir wollen doch nicht, dass die Mode hier im Mode & Style-Blog zu kurz kommt. Glaubt man den gängigen Frauenzeitschriften, dann gibt es drei pfiffige Accessoire-Trends in diesem Frühjahr/Sommer:

  • Anstecknadeln. Die Brosche ist wieder in! Sie wertet ruck-zuck das Outfit auf. Style in Königinnenklasse ist es, wenn die Brosche die Farbe des Outfits aufgreift.
  • Kordelgürtel. Es muss nicht immer ein Leder- oder Stoffgürtel sein. Eine einfache Kordel aus Strick oder Stoff stylt nicht nur eine bezaubernde Taille, sondern bringt auch einen lässigen Charakter mit sich.
  • Twillys. Dies sind kleine Seidentücher, auch gerne Nicki-Tücher genannt. Man trägt sie jetzt im Haar, am Handgelenk oder ganz klassisch um den Hals. Auch Handtaschen werden mit den Twillys aufgewertet.

So, das war es von Corona-Woche 5. Bleibt gesund! 

 

MODE- & STYLE-BLOG

|     Tina Sarau     |